4. September 2023

Hegering III West: Besuche im Schießkino 2023

Die beiden Termine, die der HR im August im Schießkino organisiert hatte, wurden gut angenommen und von den Teilnehmern zum Training und für den Schießübungsnachweis genutzt.

4. September 2023

Hundegruppe: Vorbereitung auf Brauchbarkeit 2023

Insgesamt 12 Hunde und ihre Hundeführer bereiten sich seit Monaten auf die Brauchbarkeitsprüfungen vor. Sechs von ihnen üben für die Brauchbarkeit für die Nachsuche von Schalenwild, weitere sechs zusätzlich noch für die Brauchbarkeit für die Niederwildjagd. Insgesamt vier Ausbilder tragen dazu bei, dass die Prüfungen am 21. und 22.10. erfolgreich absolviert werden können.

4. September 2023

Leverkusener Jägerschaft: Sommerfest 2023

Das Wetter meinte es allen Vorhersagen zum Trotz gut mit den Besuchern des diesjährigen Sommerfestes auf dem Schießstand. Nach dem Trap-Schießen am Vormittag feierten am Nachmittag bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein rund 80 große und kleine Besucher und ließen sich von einem bunten Rahmenprogramm unterhalten. Die Bläser begleiteten das Fest, bei dem mit Luftgewehrschießen, Drohnenvorführung und Rollender Waldschule für Abwechslung gesorgt war. Großen Zulauf fand der Infostand zur Falknerei mit Frettchen und zwei amerikanischen Wüstenbussarden. Höhepunkt war auch in diesem Jahr wieder das Armbrustschießen. In einem spannenden Stechen unter stetig erschwerten Bedingungen holte sich Juliane Stürmer den Sieg. Den zweiten Platz belegte Tobias Zahn, Dritter wurde Michael Jansen. Die Ehrenscheibe der Leverkusener Jägerschaft ging in diesem Jahr zum wiederholten Male an Alexander Schüller. Bei Gesprächen, Speis und Trank genossen die Besucher das Fest bis in den Abend. Der neu angeschaffte Grill hat dabei seine Feuertaufe mit Bravour bestanden.

27. Juli 2023

Leverkusener Jägerschaft: Zweite Kitzrettungs-Saison erfolgreich abgeschlossen


Foto: Katharina Salawa

In den letzten Wochen war die Leverkusener Jägerschaft in enger Abstimmung mit den Landwirten und den örtlichen Jagdpächtern unterwegs, um Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren. Das erste Mähen der Wiesen fällt zeitlich in die Setzzeit der Rehe. Das Mähwerk bedeutet für viele Kitze den sicheren Tod, da ihr natürlicher Instinkt sie bei angenommener Gefahr in den ersten Lebenswochen regungslos im hohen Gras verharren lässt. Der mähende Landwirt hat kaum eine Chance, die Tiere in dieser Deckung zu sehen. Während in der Vergangenheit die Wiesen mühsam und zuweilen erfolglos zu Fuß und mit Hunden abgesucht wurden, eröffnen Drohnen hier neue Möglichkeiten. Das Kitzrettungsteam der Leverkusener Jägerschaft verfügt inzwischen über vier Drohnen, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind. So können mit vier Teams die Wiesen im gesamten Stadtgebiet abgeflogen werden. Zum Vorgehen erläutert der Leiter der Kitzrettung, Dirk Riedel, dass die Landwirte bei der Jägerschaft melden, wann welche Wiesen gemäht werden. Daraufhin werden kurzfristig die Helferteams zusammen gestellt. Während der Drohnenpilot die Wiese abfliegt, beobachtet eine weitere Person, ob ein Kitz auf dem Bildschirm der Drohnensteuerung erscheint. Ist dies der Fall, machen sich Läufer mit Handschuhen, Keschern und Kisten auf den Weg und sichern das Tier. Aus der Kiste am Feldrand wird das Kitz nach dem Mähen wieder in die Freiheit entlassen. Meist hält sich die Ricke bereits in der Nähe auf und führt ihr Junges in Bereiche, wo noch genügend Deckung zu finden ist. Spaziergänger, die auf solche Kisten stoßen, werden dringend gebeten, die Kitze nicht auf eigene Faust freizulassen, weil diese in der Regel in das zu mähende Feld zurücklaufen und dort den sicheren Tod finden. „Bei der Kitzrettung haben in dieser Saison 58 freiwillige Helfer mitgewirkt. Die Teams waren an 53 Einsatztagen früh morgens unterwegs. Dabei wurden 169 Wiesen mit insgesamt 349 Hektar mit den Drohnen abgesucht und 28 Kitze aus den Wiesen herausgetragen“, berichtet Dirk Riedel. Der große Erfolg sei auch auf die in der zweiten gemeinsamen Saison schon etablierte enge Zusammenarbeit mit den Landwirten und den örtlichen Jagdpächtern zurück zu führen. Entscheidend sei, dass die Mähtermine genau abgestimmt und die Wissen direkt nach dem Absuchen gemäht werden.

Foto: Michael Mahler